05.12.2006 - Herren III - Röhrsdorf II |
Geschrieben von: Marc Stoll
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Dienstag, den 05. Dezember 2006 um 01:00 Uhr |
Textima III als "Röhrsdorf-Killer"
Ein fetter Brocken in unserer Heimspielhalle: Die ungeschlagenen Tabellenführer und Ex-Zweit-Ligisten Röhrsdorf II. Mal sehen, ob man denen einen Satz abringen kann. Wieder mal schlimm: 5 min vor Anpfiff waren wir nur zu fünft. Dann brachte es Ivo noch angedreht, freundlich lächelnd - "...hatte keine Vetretung zum Kinder-Hüten..." Ivo machte 4 Windmühlenbewegungen, schlug sich 2x am Netz ein - sollte das schon die Erwärmung sein?
Röhrsdorf spielte stabil - Spielaufbau über Pos. 2, der Mittelangriff war durch unsere kleinen Zuspieler nur selten zu
blocken. Wir mußten uns was einfallen lassen - ganz einfach: Im K2 blieb oder lief Achim einfach auf 3, mit der Funktion als Mittelblocker und Zuspieler - das gelang auch ganz gut. Nicht nur das, endlich spielte auch mal die gesamte Tex III auf hohem Niveau, es wurde fast alles hinten rausgeholt. Au?erdem war eine wirklich gute, mitreißende Stimmung im Team (Das begann schon damit, dass wir bei der Begrüßung die Röhrsdorfer in die TOP-Aufsteiger-und Tabellenführungsrolle drängten)
Das hohe Niveau im ersten Satz gipfelte in einen leider 31:33 gegen uns, wir hatten aber Lust auf mehr. Mehr sollte wir im 2. Satz wohl nicht bekommen, von Anbeginn führte Röhrsdorf, unserere Auszeit bei 15:20, nur Ivo glaubte noch an den Satzsieg, wir ließen ihn ... Oh, was war das, plötzlich 23:23. Das machte Mut - schnell den Satz beenden mit 25:23 eher es sich die Röhrdorf II - Spieler anders überlegen.
Im 3. Satz lag Röhrsdorf wieder vorn, erst am Satzende kamen wir wieder auf, es gelang noch einmal: 28:26 der Matchsieg! Nun können wir uns "Die Röhrsdorf-Killer" nennen! Nur mal ein Bsp.: Rene Bartsch zeigte während des ganzen Spiels eine konzentrierte Leistung, legte lieber mal sanft einen Ball, anstatt unkontrolliert draufzuwuchten. Das war gut so, Röhrsdorf war somit ständig im Zugzwang. Man darf aber mit der gesamten Mannschaftleistung zufrieden sein, wenig Einfachfehler, wir spielten über unserem Durchschnitt.
Achim
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